Vorsorgeuntersuchung für Männer



Normalerweise sollten Männer ab dem 45. Lebensjahr einmal im Jahr zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen. Bei familiär gehäuften Krebserkrankungen ist u.U. auch ein früheres Eintrittsalter ratsam.

Ziel der Krebsvorsorge ist es, eine bösartige Veränderung, z.B. der Prostata oder des Darms, so früh zu erkennen, dass eine Behandlung mit vollständiger Heilung möglich ist. Früherkennung ist also wichtig!
Das Prostatakarzinom ist mittlerweile der häufigste bösartige Tumor des Mannes im höheren Lebensalter.

Im frühen, heilbaren Stadium machen Prostata- oder Darmkrebserkrankungen häufig keinerlei Beschwerden. Es ist ein leider weitverbreiteter Irrtum, anzunehmen, dass bei Beschwerdefreiheit eine Krebsvorsorge unnötig ist. Es ist im Gegenteil gerade so, dass die Vorsorge bei fehlenden Beschwerden besonders effektiv ist, weil besonders oft frühe, gut behandelbare Krankheitsstadien rechtzeitig entdeckt werden.

Bei der gesetzlichen Vorsorge fehlen aus urologischer Sicht wesentliche Untersuchungen, um ein Prostatakarzinom tatsächlich im Frühstadium zu entdecken. Daher ist die gesetzliche Vorsorge keine "Komplettvorsorge". Um Ihnen dennoch eine qualifizierte und moderne Krebsvorsorge zu ermöglichen, bieten wir Ihnen wichtige und sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen selbstverständlich zusätzlich an. Welche Zusatzuntersuchungen im Einzelfall sinnvoll sind, können wir gerne besprechen.
 

             
 

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